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Sprachen, Austausch und Mobilität an den Mittelschulen

Die Förderung der Mehrsprachigkeit hat an den Gymnasien und Fachmittelschulen des Kantons Bern eine lange Tradition. Die Schülerinnen und Schüler besuchen die Fächer Deutsch und Französisch sowie eine weitere Sprache im Rahmen des obligatorischen Unterrichts und können auf Wunsch einen zweisprachigen Bildungsgang absolvieren. Die einzelnen Mittelschulen sind zudem bestrebt, günstige Voraussetzungen für Austausch- und Mobilitätsprojekte zu schaffen.

Mehrsprachigkeit an den Gymnasien und Fachmittelschulen

Die Mehrsprachigkeit hat an den Mittelschulen eine grosse Bedeutung. Aufgrund der Zweisprachigkeit des Kantons Bern gehören die Fächer Deutsch sowie Französisch zum obligatorischen Unterricht. Weiter können die Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien Englisch, Italienisch oder Latein als dritte Sprache (Grundlagenfach) wählen. Als Schwerpunktfächer werden zudem Spanisch sowie Russisch (Pilotprojekt) angeboten.

An den Fachmittelschulen besuchen die Schülerinnen und Schüler den Unterricht in den Fächern Deutsch, Französisch sowie Englisch. Die Förderung der Mehrsprachigkeit an den Mittelschulen geht weit über den Spracherwerb hinaus; so tauchen die Schülerinnen und Schüler in die Kultur der entsprechenden Sprachwelt ein und erweitern ihr Wissen in Literatur, Geschichte sowie Gesellschaft.

Weiter besteht an den Gymnasien und Fachmittelschulen die Möglichkeit, den Bildungsgang zweisprachig zu absolvieren. Weitere Informationen dazu finden sich auf den folgenden Seiten:

  • Zweisprachige Maturität am Gymnasium (Deutsch-Französisch, Deutsch-Englisch, Deutsch-Italienisch resp. Französisch-Italienisch)

  • Zweisprachiger Fachmittelschulbildungsgang (Deutsch-Französisch)

Austausch und Mobilität an den Mittelschulen

Grundsätzlich liegt die Förderung und die Bewilligung von Austausch- und Mobilitätsprojekten in der Autonomie der einzelnen Mittelschulen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt unterstützt die Austausch- und Mobilitätsverantwortlichen der einzelnen Mittelschulen bei Bedarf, fördert den Wissensaustausch unter den Mittelschulen und pflegt den Kontakt zu ausserschulischen Partnerinnen und Partnern wie Movetia, der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität:

Austausch- und Mobilitätsprojekte von einzelnen Schülerinnen und Schülern

Für die Organisation und Finanzierung von individuellen Austausch- und Mobilitätsprojekten sind mehrheitlich die Schülerinnen und Schüler und ihre Erziehungsberechtigten selbst verantwortlich. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt kann die folgenden Angebote seiner Partnerinnen und Partner für Austausch und Mobilität besonders empfehlen:

Austausch- und Mobilitätsprojekte von ganzen Unterrichtsgruppen

Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt leistet einen finanziellen Beitrag an Austausch- und Mobilitätsprojekte zwischen deutsch-, französischsprachigen und italienischsprachigen Unterrichtsgruppen innerhalb der Schweiz. Nachfolgend finden sich das Merkblatt sowie das Abrechnungsformular:

Weitere Unterstützung für nationale und internationale Austausch- und Mobilitätsprojekte finden Lehrkräfte hier:

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