Operative Ebene

Der Bottom-up-Planungsprozess für die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Sekundarstufe II im Kanton Bern beginnt auf der operativen Ebene. Hier fliessen konkrete Erfahrungen und Bedürfnisse aus dem Schulalltag direkt ein, um praxisnahe Massnahmenvorschläge zu erarbeiten. Nach deren Freigabe werden diese Massnahmen auf operativer Ebene in Form von Projekten umgesetzt.

In der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie sind Schulleitungen sowohl auf strategischer als auch operativer Ebene aktiv eingebunden. Auf operativer Ebene bedeutet dies, konkrete Projekte, die aus den übergeordneten Massnahmen abgeleitet wurden, umzusetzen und in den Schulalltag zu integrieren. Ihre Rolle ist entscheidend, um praxisnahe und bedarfsgerechte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen ihrer Schule entsprechen. Durch ihre aktive Beteiligung stellen sie sicher, dass die strategischen Ziele wirksam und nachhaltig realisiert werden.

Digitalisierungsexpertinnen und -experten, darunter Lehrpersonen, Pädagogischer ICT-Support, Innovation Scouts, Informatikleitende, Mitarbeitende von EDUBERN, etc. arbeiten gemeinsam in themenspezifischen Communities of Practice und Arbeitsgruppen an Themen der Digitalisierungsstrategie.

Das Koordinationsteam dip ist verantwortlich für den Betrieb und die Weiterentwicklung der bestehenden dip-Plattform. Es organisiert sowohl digitale als auch analoge Veranstaltungen an Schulen und im Hub von BeLEARN und führt halbjährlich das Come Together durch, bei dem sich die Innoscouts des Kantons Bern treffen, mit mindestens einer Vertretung pro Schule.

Darüber hinaus arbeitet das Team an ausgewählten Themen der Digitalisierungsstrategie. Eine enge Anbindung an die Forschung und die Start-ups in BeLEARN ermöglicht die Nutzung von Synergien.

Auf der strategischen Ebene ist die Projektleitung dip im Steuerungsausschuss eingebunden.