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Sprache und Mobilität in der beruflichen Grundbildung

Möchten Sie sich im Berufsalltag auch in Französisch und/oder in Englisch verständigen können? Bereits während der Ausbildung gibt es Angebote, die dies ermöglichen.

Angebote BILI-MOBI an den Berufsfachschulen des Kantons Bern

Bilingualer Unterricht (BILI)

Flexibilität, vernetztes Denken sowie gute Kenntnisse mit digitalen Medien und Fremdsprachen sind gefragte Eigenschaften in der Arbeitswelt. Der bilinguale Unterricht bietet motivierten Lernenden die ideale Gelegenheit, ihre französischen oder englischen Sprachkenntnisse aus der Volksschule zu vertiefen und erweitern.

In den bilingual unterrichteten Fächern stehen die Inhalte im Zentrum. Diese werden auf Deutsch und Französisch/Englisch vermittelt. Geprüft wird die Fachkompetenz und nicht die Sprachkompetenz. Es findet kein eigentlicher Sprachunterricht statt und der Besuch des bilingualen Unterrichts beruht auf freiwilliger Basis.

Das nachfolgende Raster soll den Berufsfachschulen (BFS) helfen, den bilingualen Unterricht einzuführen, umzusetzen und auszuweisen. Das dazugehörige Begleitschreiben der EHB dient zum Verständnis und soll die Anwendung des Rasters erleichtern.

  • Definition bilingualer Unterricht (Link folgt)
  • Begleitbrief zur Definition BILI der EHB (Link folgt)

Wichtige Informationen für Berufsfachschulen, die zweisprachigen Unterricht anbieten möchten:

Claudia Renfer
Koordinatorin bilingualer Unterricht
claudia.renfer@be.ch

Mobilität (MOBI)

In einer zunehmend globalisierten Welt beruflich fit zu sein, erfordert von den Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern nebst fachlichen und sozialen Kompetenzen auch Kreativität, Problemlösefähigkeit, Innovation und vermehrt gute Fremdsprachenkenntnisse.

Dies hält auch der Bericht des Bundesrates vom November 2017 fest. Ein Austauschprojekt während der Ausbildung in einer anderen Sprach- oder Kulturregion kann den Zuwachs an sprachlichen sowie interkulturellen Kompetenzen massgeblich fördern und trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

Teilnahmebedingungen für ein Austauschprojekt:

  • Motivation
  • Offenheit für Neues
  • Persönliche Reife
  • Durchschnittliche bis überdurchschnittliche schulische Leistung (je nach Austauschart)
  • Fremdsprachenniveau A2
  • Einverständnis des Lehrbetriebs

Kosten für die Mobilität:

Die Kosten werden durch die Lernenden, Eltern und/oder Betriebe getragen oder können von der öffentlichen Hand (Movetia) mitfinanziert werden.

Sprach- und Kulturaustausche (Einzelaustausche)

Rahmenkonzept MOBI (Link folgt)

Bewilligung Austauschprojekte:

Lehrpersonenaustausche

Die Stiftung «Movetia» bietet auch Lehrpersonen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen über die Sprachgrenze hinweg auszutauschen.

  • Movetia: Nationaler Lehrpersonenaustausch

Kim Bärfuss
Koordinatorin Mobilität (MOBI)
kim.baerfuss@be.ch

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